Wer eine Immobilienwertermittlung durchführen möchte, findet derzeit Vorgaben dazu in sechs (!) Regelungswerken und das soll geändert werden. Die derzeit noch gültige ImmoWertV 2010 ist nur eines dieser Regelwerke, neben der Bodenwert-, der Sachwert-, der Vergleichswert- und der Ertragswertrichtlinie sowie der Wertermittlungsrichtlinie 2006. Für eine bessere Übersicht und Anwenderfreundlichkeit wurden diese sechs Regelungswerke nun neu geordnet und zu zwei neuen Regelungswerken zusammengelegt. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Wertermittlung bundeseinheitlich nach den gleichen Grundsätzen erfolgt. Die neuen zwei Regelungswerke heißen ImmoWertV 2021 und ImmoWertA. Beide neuen Regelungswerke für die Immobilienwert-ermittlung sollten eigentlich am 1. Januar 2021 wirksam werden. Der geplante Start wurde nun aber auf die erste Jahreshälfte 2021 verschoben.
Analyse: Maklerangebote oft günstiger als private Inserate
Viele Käufer glauben, dass Immobilien vom Makler teurer sind als von Privatverkäufern. Eine Auswertung von immowelt zeigt nun das Gegenteil: Private Inserate liegen oft deutlich über den marktüblichen Preisen, selbst wenn eine Provision anfällt.
Hohe Mieten belasten Studierende und Azubis
Viele junge Menschen müssen einen sehr großen Teil ihres Einkommens für die Miete zahlen. Besonders Studierende und Auszubildende sind dadurch stark belastet und geraten oft in finanzielle Schwierigkeiten. Wer mehr als 40 Prozent seines Einkommens für Wohnen ausgibt, gilt als überlastet. Bei Studierenden trifft das auf 62 Prozent zu, bei Auszubildenden auf 37 Prozent.
Deutschlandweite Studie: Wohnungen und Häuser verteuern sich nach längerer Zeit spürbar.
Wer eine Wohnung oder ein Haus kaufen möchte, muss erstmals seit mehr als zwei Jahren deutlich mehr Geld bezahlen. Allerdings gibt es regionale Unterschiede. Mieten steigen vor allem in Ballungsräumen ungebremst. Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind einer Studie zufolge im ersten Quartal erstmals seit langer Zeit deutlich gestiegen.
Milliarden-Schuldenpaket: Das sind die Folgen für Immobilienkäufer
Das Schuldenpaket der designierten Bundesregierung lässt die Bauzinsen steigen. Die Folgen für Immobilienkäufer könnten dennoch weniger dramatisch als befürchtet ausfallen.
Der Ökonom Günter Vornholz, Inhaber der ImmobilienResearch-Gesellschaft in Lüdinghausen, sieht im Interview mit der „Welt“ nur geringe Auswirkungen des Investitionspakets für Immobilienkäufer.