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Milliarden-Schuldenpaket: Das sind die Folgen für Immobilienkäufer

Das Schuldenpaket der designierten Bundesregierung lässt die Bauzinsen steigen. Die Folgen für Immobilienkäufer könnten dennoch weniger dramatisch als befürchtet ausfallen.
Der Ökonom Günter Vornholz, Inhaber der ImmobilienResearch-Gesellschaft in Lüdinghausen, sieht im Interview mit der „Welt“ nur geringe Auswirkungen des Investitionspakets für Immobilienkäufer. So sei der Zinsanstieg im Jahr 2022 um ein Vielfaches höher gewesen als der gegenwärtige Auftrieb. Zudem dürfte das Investitionspaket zu volkswirtschaftlichen Wachstumsimpulsen und in der Folge zu höheren Einkommen führen. Die Nachfrage privater Haushalte nach Immobilien könnte nach Einschätzung von Vornholz somit sogar steigen. Mit einer starken Zunahme der Baupreise durch das Sondervermögen für die Infrastruktur rechnet der Ökonom nicht. Zwar werde die Nachfrage nach Bauleistungen anziehen, doch da die Bauindustrie derzeit unterausgelastet sei, dürfte ein deutlicher Anstieg der Baukosten ausbleiben. Generell rät Vorholz davon ab, den Immobilienkauf aufzuschieben, da ein Rückgang der Bauzinsen kurz- bis mittelfristig nicht zu erwarten sei. Quelle: Welt.de

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Fantasie Hohe Mieten belasten Studierende und Azubis

Viele junge Menschen müssen einen sehr großen Teil ihres Einkommens für die Miete zahlen. Besonders Studierende und Auszubildende sind dadurch stark belastet und geraten oft in finanzielle Schwierigkeiten. Wer mehr als 40 Prozent seines Einkommens für Wohnen ausgibt, gilt als überlastet. Bei Studierenden trifft das auf 62 Prozent zu, bei Auszubildenden auf 37 Prozent.

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Adobe Stock 221176745 web Deutschlandweite Studie: Wohnungen und Häuser verteuern sich nach längerer Zeit spürbar.

Wer eine Wohnung oder ein Haus kaufen möchte, muss erstmals seit mehr als zwei Jahren deutlich mehr Geld bezahlen. Allerdings gibt es regionale Unterschiede. Mieten steigen vor allem in Ballungsräumen ungebremst. Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind einer Studie zufolge im ersten Quartal erstmals seit langer Zeit deutlich gestiegen. Eigentumswohnungen verteuerten sich in der Zeit von Januar bis März im Vergleich zum Vorjahresquartal um durchschnittlich 1,1 Prozent, wie eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Ein- und Zweifamilienhäuser kosteten verglichen mit dem Vorjahresquartal sogar 2,9 Prozent mehr. Das ist der stärkste Preisanstieg seit mehr als zwei Jahren.

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Kulturhauptstadt 2025 ernesto ullmann 2440x1245 Diese Städte bieten die besten Mietrenditen

Die Mietrenditen für Wohnimmobilien in den 30 größten deutschen Städten steigen leicht, wie eine Studie zeigt – bremsend wirken sich aber die anziehenden Kaufpreise aus, vor allem in den Metropolen. Abseits sind teils mehr als fünf Prozent drin. Im zweiten Halbjahr 2024 sind die Bruttomietrenditen für Wohnimmobilien – Verzinsung, die sich aus Mieteinnahmen im Verhältnis zum Kaufpreis ergibt – in den 30 größten deutschen Städten gegenüber dem ersten Halbjahr im Schnitt um 0,04 Prozentpunkte auf 3,83 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Analyse des Kreditvermittlers Baufi24. Zwischen Januar und Juli 2024 gab es einen Rückgang um 0,20 Punkte auf 3,79 Prozent.

Die seit einigen Monaten wieder steigenden Immobilienpreise wirken bremsend auf die Mietrenditen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis stieg im betrachteten Zeitraum von 3.420 Euro auf 3.688 Euro.

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