With us you are always well informed: In this section you will find interesting information about the real estate industry, current market developments and real estate managed by us.
The news is presented in German.
Das Schuldenpaket der designierten Bundesregierung lässt die Bauzinsen steigen. Die Folgen für Immobilienkäufer könnten dennoch weniger dramatisch als befürchtet ausfallen.
Der Ökonom Günter Vornholz, Inhaber der ImmobilienResearch-Gesellschaft in Lüdinghausen, sieht im Interview mit der „Welt“ nur geringe Auswirkungen des Investitionspakets für Immobilienkäufer.
Die Mietrenditen für Wohnimmobilien in den 30 größten deutschen Städten steigen leicht, wie eine Studie zeigt – bremsend wirken sich aber die anziehenden Kaufpreise aus, vor allem in den Metropolen. Abseits sind teils mehr als fünf Prozent drin. Im zweiten Halbjahr 2024 sind die Bruttomietrenditen für Wohnimmobilien – Verzinsung, die sich aus Mieteinnahmen im Verhältnis zum Kaufpreis ergibt – in den 30 größten deutschen Städten gegenüber dem ersten Halbjahr im Schnitt um 0,04 Prozentpunkte auf 3,83 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Analyse des Kreditvermittlers Baufi24. Zwischen Januar und Juli 2024 gab es einen Rückgang um 0,20 Punkte auf 3,79 Prozent.
Die seit einigen Monaten wieder steigenden Immobilienpreise wirken bremsend auf die Mietrenditen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis stieg im betrachteten Zeitraum von 3.420 Euro auf 3.688 Euro.
Nach zwei Jahren mit deutlichen Abstrichen bei Immobilientransaktionen am deutschen Markt ist der Abwärtstrend gestoppt, wie eine Umfrage von EY Real Estate zeigt – für 2025 erwartet die Branche eine Steigerung des Investitionsvolumens. Die Stimmung hellt sich spürbar auf. Der deutsche Immobilieninvestmentmarkt hat sich im Jahr 2024 bei insgesamt 34,9 Milliarden Euro stabilisiert (2023: 29,3 Milliarden Euro) und verzeichnet erstmals seit dem Jahr 2021 mit einem Rekordvolumen von 113,8 Milliarden Euro wieder ein Wachstum – zum Vergleich: Im Jahr 2022 wurden beim Transaktionsvolumen ein Rückgang von 40 Prozent und 2023 sogar ein Minus von 56 Prozent verzeichnet.
Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter rund 150 Marktakteuren für das Trendbarometer von EY Real Estate. Dabei erwarten zwei Drittel (67 Prozent) der Experten auch in diesem Jahr ein steigendes Transaktionsvolumen.
Trotz vielerorts sinkender Immobilienpreise liegen sie vor allem in den größten Städten der Republik nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Wer sich somit für den Kauf einer Eigentumswohnung im Speckgürtel statt in der Innenstadt der Metropole entscheidet, kann weiterhin Geld sparen. In Frankfurt am Main kostete der Quadratmeter 2023 durchschnittlich 6.179 Euro. Damit mussten Käufer*innen in der Mainmetropole im Schnitt mindestens 2.000 Euro pro Quadratmeter mehr ausgeben als für eine durchschnittliche Immobilie in den umliegenden Landkreisen und kreisfreien Städten. Die Wahl des Umlands als Wohnort trotz Arbeitsstelle in der Frankfurter Innenstadt hat jedoch nicht nur Vorteile: Durch den längeren Arbeitsweg fallen zusätzliche Kosten für Benzin oder Zugticket an und es muss mehr Zeit eingeplant werden. Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat für die Postbank eine Modellrechnung entwickelt, mit der sich diese Pendelkosten beziffern lassen.
Microliving, der Trend zu kleinen, möblierten Einzimmerwohnungen, etabliert sich zunehmend auf dem deutschen Immobilienmarkt. Dieser Wohntrend fokussiert sich auf kompakte, oft vollständig ausgestattete Wohnungen, die in der Regel zwischen 18 und 35 Quadratmeter groß sind. Diese Art des Wohnens bietet Investoren attraktive Renditen und höhere Mieten, die etwa 10 Euro pro Quadratmeter über denen traditioneller Wohnungen liegen. Das Marktvolumen für Microliving-Projekte zeigt zwar Schwankungen, doch der Marktanteil ist insgesamt gestiegen. Besonders in großen Städten wie Berlin und München sind Microliving-Apartments stark nachgefragt, was zu nahezu vollen Belegungsraten führt.
Der neue regionale Preisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Lebenshaltungskosten in der teuersten Stadt Deutschlands rund 25 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegen. In München sind die Lebenshaltungskosten am höchsten. Auch das Umland Münchens ist teuer, wenn auch etwas günstiger als die Isarmetropole. Im Gegensatz dazu ist das Leben im sächsischen Vogtlandkreis besonders günstig – mit rund 10 Prozent niedrigeren Kosten als im Rest des Landes. Die Wohnkosten sind der Hauptfaktor für die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten. Um die Lebenshaltungskosten in den Städten zu senken, sollte man die ländlichen Regionen stärken, so Studienautor Christoph Schröder.
Wir sind nun Gold Partner bei ImmobilienScout24. Das ist die angesehenste Partnerschaft bei ImmobilienScout24 und bedeutet für unsere Kunden hervorragende Vorteile: 1. Alle Immobilien sind immer top gelistet. 2. Wir können mit der Sprengnetter Datenbank auf 2 Mio. Kaufpreise und 10 Mio. Kaufpreisangebote zugreifen und so den zu erzielenden Kaufpreis noch schneller und genauer ermitteln. 3. Wir haben Zugriff auf die besten Weiterbildungsseminare und sind für unsere Kunden immer auf dem aktuellsten Stand, denn Fachwissen ist in der heutigen Zeit genauso wichtig, wie Marktkenntnis.
Hochhäuser in Frankfurt: Banken und Anwälte wollen hoch hinaus
In Deutschland sind im vergangenen Jahr rund 294.400 Wohnungen gebaut worden. Dies waren 900 oder 0,3 Prozent Einheiten weniger als 2022, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Damit war die Entwicklung trotz der Flaute im Wohnungsbau überraschend stabil.
Wer derzeit mit dem Kauf einer Immobilie liebäugelt, steht vor einer schwierigen Frage: Jetzt zuschlagen oder hoffen, dass Preise und auch die Bauzinsen weiter sinken? Fachleute haben dazu eine recht eindeutige Meinung.
Sie sind Symbole von Wohlstand. Von architektonischen Meisterleistungen. Von Bauarbeitern, die in schwindelerregenden Höhen Etage für Etage zusammenschrauben. Dort, wo andere sich wegen Höhenangst den Blick in die Straßenschlucht nicht zutrauen. In Deutschland stehen 19 Gebäude mit einer Höhe von mindestens 150 Metern. Nur eines davon thront nicht in Frankfurt.
In 2023 Preisrückgang bei Wohn- und Gewerbeimmobilien
Nach eineinhalb Jahren mit hohen Zinsen und fallenden Kaufpreisen, kann sich der Immobilienmarkt verhalten auf eine Besserung der Lage freuen. Das verdeutlichen die aktuellen Angebotspreise von Bestandswohnungen aus dem immowelt Preiskompass. Die Bauzinsen sind zuletzt auf gut 3 Prozent gefallen. Auch die Preiskurve flacht sich immer weiter ab. Sollte sich der Trend am Zinsmarkt fortsetzen, dürfte der Tiefpunkt bald erreicht sein.
Erbt ein Mensch eine Immobilie und verkauft diese, fällt künftig keine Einkommensteuer mehr an. Das entschied der Bundesfinanzhof in München. Mit einer Erbschaft gehen neben der Trauer um den verstorbenen Menschen meist auch noch andere Probleme einher. Denn häufig gestaltet sich die Verwaltung des Nachlasses als kompliziert – nicht nur bei kinderlosen Ehepaaren.
Die Mietpreise in Deutschland stiegen 2023 weiter an, beeinflusst durch verschiedene Faktoren wie anhaltende Zuwanderung, geringe Leerstände, zunehmende Klimaschutzanforderungen an Wohngebäude und steigende Inflation. Das zeigt die aktuelle GeoMap-Analyse, die die Mietpreisentwicklung von 2022 zu 2023 in allen knapp 11.000 deutschen Gemeinden untersucht hat. Berlin führt mit einem Anstieg von 12,7 Prozent unter den Gemeinden mit über 50.000 Einwohnern. München, Frankfurt und Stuttgart behalten auch im Jahr 2023 ihre Positionen mit den höchsten Kaltmietpreisen. Am günstigsten ist das Wohnen in Plauen mit 5,11 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter.
Seit Jahren übersteigt die Nachfrage im Fürstentum das Angebot an Immobilien bei weitem. Doch es fehlt Platz für neue Häuser. Eine Ansammlung von Stararchitekten hat dafür nun einfach neuen Platz geschaffen.
Der Premiumimmobilienmarkt in der Mainmetropole Frankfurt verzeichnete im ersten Halbjahr des Jahres 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum starke Rückgänge in puncto Kauffälle und Umsätze. Während die Verkaufszahlen im mittleren Preissegment um 44 % gesunken sind, waren es im Premiumsegment sogar 60 %. So lagen im Bereich der Eigentumswohnungen mit einem angegebenen Quadratmeterpreis ab 10.000 Euro die erzielten Transaktionen rund 70 % unter dem Wert des ersten Halbjahres 2022.
„Wenn der Krieg in der Ukraine zu Ende ist, wird Polen der große Gewinner sein, denn viele Wiederaufbauaktivitäten werden von Polen aus koordiniert werden“, erklärte Pertti Vanhanen, Cromwell Property Group, in seiner Opening Keynote auf dem 4. Real Estate Real Estate Investment Day 2023, ausgerichtet von der PR-Agentur Targa Communications und dem Frankfurt School Verlag.
Der Wohnungsmarkt ist in Hessen schon jetzt angespannt. Und um den zukünftigen Bedarf zu decken, müssten in den nächsten Jahren hunderttausende Wohnungen dazukommen. Doch im Moment treten viele Baugesellschaften auf die Bremse.
In Deutschland gibt es zu wenig Wohnraum und die Eigenheimkäufer fallen zunehmend als Unterstützung beim Neubau aus. Wie Zahlen des größten Baufinanzierungsvermittlers Interhyp zeigen, hat sich im vergangenen Jahr nicht nur das Baufinanzierungsvolumen insgesamt deutlich reduziert. Auch der Typ der gekauften Immobilien hat sich drastisch verschoben.
Der Anteil von Finanzierungen von Neubauten und eigenen Bauvorhaben ging dabei besonders zurück. Der Kauf von Neubauten verringerte sich laut Interhyp von 15 auf nur noch fünf Prozent, bei eigenen Bauprojekten ging es von 15 auf zehn Prozent zurück. Anders ausgedrückt: Der Neubauanteil am gesamten Finanzierungsvolumen hat sich von 30 auf 15 Prozent reduziert.
Die stark steigenden Preise für neu gebaute Wohnimmobilien sind Vergangenheit. Die Nachfrage ist deutlich eingebrochen. Viele Bauträger blicken dennoch optimistisch in die Zukunft, müssen aber auch Teile ihres Geschäftsmodells überdenken.
Steigende Kreditzinsen, hohe Inflation und viel Unsicherheit: Das geht auch an Wohnungs- und Hauskäufern nicht spurlos vorbei. Nach Jahren des Booms kühlt sich der Immobilienmarkt nun offenbar ab.
Einer unserer Kunden hat uns bereits zum 3. Mal beauftragt für ihn neue Büroräumlichkeiten zu suchen. Das stetig wachsende IT-Unternehmen schenkt uns seit mehr als 15 Jahren sein Vertrauen.
Während der Hochphase der Corona-Pandemie wurde viel über Stadtflucht und die neue Lust auf das Haus im Grünen diskutiert. Hält dieser Trend an? Und was passiert mit den Preisen in Frankfurt?
Eine immowelt Analyse der Kaufpreisentwicklung von Bestandswohnungen während der Corona-Pandemie zeigt:
- In allen untersuchten Großstädten stiegen die Kaufpreise von Februar 2020 bis heute weiter
- Teuerste Städte mit weiterem Anstieg: München (+8 Prozent), Frankfurt (+7 Prozent), Hamburg (+15 Prozent)
- Größtes Plus von 30 Prozent in Essen, auch in Hannover (+24 Prozent) und Dresden (+20 Prozent) wird der Immobilienkauf zunehmend teurer
- Kein durchgehender Corona-Effekt: In 8 Städten sind die Preisanstiege größer geworden, in 6 Städten geringer
Der ZIA kritisiert die Verlängerung des Shutdowns für Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie. "Faktisch öffnen die meisten Geschäfte aufgrund der Stufenregelungen erst ab 5. April – das ist für viele Firmen zu spät", sagt ZIA-Präsident Andreas Mattner.
Die Angebots-Mietpreise auf den Wohnungsmärkten in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und Leipzig lagen im zweiten Halbjahr 2020 um 3,5 % über dem Vorjahresniveau.
Wer eine Immobilienwertermittlung durchführen möchte, findet derzeit Vorgaben dazu in sechs (!) Regelungswerken und das soll geändert werden.
Aengevelt Research hat die jüngste Entwicklung der Baugenehmigungen analysiert und prognostiziert anhand der Zahlen: In Zukunft mehr Kliniken, mehr Wohnungen, insbesondere mehr Einfamilienhäuser, aber weniger Büro- und Hotelgebäude.
Die zunehmende Verbreitung von Homeoffice infolge der Corona-Krise könnte laut einer Studie die Büronachfrage in Frankfurt einbrechen lassen. Mittelfristig werde der Flächenbedarf um 10 bis 14 Prozent des Bestands fallen, schätzt der Immobilienspezialist NAI Apollo. Im Extremfall werde der Rückgang 20 Prozent betragen, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Papier.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Das zeigt die aktuelle Marktbetrachtung des Hamburger Analysehauses F+B. Allerdings sind die Einordnungen noch mit Vorsicht zu genießen.
Der Frankfurter Magistrat hat das geplante Bürgerbegehren über einen Mietentscheid für unzulässig erklärt. Das berichtete ein Sprecher des für Wahlen zuständigen Dezernats nach der Magistratssitzung am Freitag. Die Leitung des Rechtsamtes hatte sich bereits im August vergangenen Jahres ablehnend geäußert. Nun muss noch die Stadtverordnetenversammlung darüber abstimmen.
Im Rahmen des Neujahresempfangs der Verbände im Zentralen Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, haben sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesbauminister Horst Seehofer am Dienstagabend klar für die Soziale Marktwirtschaft und ebenso unmissverständlich gegen Mietendeckel, Bodenwertsteuer und Enteignung ausgesprochen.
Das Co-Living ist aus den Temporären Wohnformen nicht mehr wegzudenken. Es ist längst zum globalen Trend geworden und bietet Menschen vor allem in urbanen Gegenden die Möglichkeit, schnell und unkompliziert an bezahlbaren Wohnraum zu gelangen. In diesem Co-Living Guide möchten wir alle relevanten Aspekte auflisten und Möglichkeiten aufzeigen, die diese Form des Wohnen auf Zeit zu bieten hat.