München1

Neue Studie: Hier ist das Leben in Deutschland am teuersten

Der neue regionale Preisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Lebenshaltungskosten in der teuersten Stadt Deutschlands rund 25 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegen. In München sind die Lebenshaltungskosten am höchsten. Auch das Umland Münchens ist teuer, wenn auch etwas günstiger als die Isarmetropole. Im Gegensatz dazu ist das Leben im sächsischen Vogtlandkreis besonders günstig – mit rund 10 Prozent niedrigeren Kosten als im Rest des Landes. Die Wohnkosten sind der Hauptfaktor für die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten. Um die Lebenshaltungskosten in den Städten zu senken, sollte man die ländlichen Regionen stärken, so Studienautor Christoph Schröder.

Günstiges Land, teure Städte: So lassen sich die Ergebnisse des regionalen Preisindex zusammenfassen, den das IW zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumplanung (BBSR) erstellt hat. Von allen 400 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten lebt es sich in München am teuersten – 24 Prozent mehr als der Bundesschnitt zahlen die Münchner für Lebensmittel, Mobilität, Wohnen und Co. Im Umland, also dem Landkreis München, sind die Preise mit 17 Prozent über dem Bundesschnitt zwar auch hoch, aber bereits deutlich niedriger als in der Stadt – ein Muster, das sich in der ganzen Republik erkennen lässt.

Preislich ist der baden-württembergische Enzkreis der durchschnittlichste Kreis in ganz Deutschland. Das Besondere: Auch die Wohnkosten sind mit einem Indexwert von 100 genau im Durchschnitt.

Mehr Infos unter: https://www.iwkoeln.de/fileadm...

Latest news.
Adobe Stock 260459571 web Milliarden-Schuldenpaket: Das sind die Folgen für Immobilienkäufer

Das Schuldenpaket der designierten Bundesregierung lässt die Bauzinsen steigen. Die Folgen für Immobilienkäufer könnten dennoch weniger dramatisch als befürchtet ausfallen.
Der Ökonom Günter Vornholz, Inhaber der ImmobilienResearch-Gesellschaft in Lüdinghausen, sieht im Interview mit der „Welt“ nur geringe Auswirkungen des Investitionspakets für Immobilienkäufer.

>>> mehr lesen
Kulturhauptstadt 2025 ernesto ullmann 2440x1245 Diese Städte bieten die besten Mietrenditen

Die Mietrenditen für Wohnimmobilien in den 30 größten deutschen Städten steigen leicht, wie eine Studie zeigt – bremsend wirken sich aber die anziehenden Kaufpreise aus, vor allem in den Metropolen. Abseits sind teils mehr als fünf Prozent drin. Im zweiten Halbjahr 2024 sind die Bruttomietrenditen für Wohnimmobilien – Verzinsung, die sich aus Mieteinnahmen im Verhältnis zum Kaufpreis ergibt – in den 30 größten deutschen Städten gegenüber dem ersten Halbjahr im Schnitt um 0,04 Prozentpunkte auf 3,83 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Analyse des Kreditvermittlers Baufi24. Zwischen Januar und Juli 2024 gab es einen Rückgang um 0,20 Punkte auf 3,79 Prozent.

Die seit einigen Monaten wieder steigenden Immobilienpreise wirken bremsend auf die Mietrenditen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis stieg im betrachteten Zeitraum von 3.420 Euro auf 3.688 Euro.

>>> mehr lesen
Adobe Stock 196147463 web Trendbarometer von EY Real Estate: Die Stimmung hellt sich spürbar auf

Nach zwei Jahren mit deutlichen Abstrichen bei Immobilientransaktionen am deutschen Markt ist der Abwärtstrend gestoppt, wie eine Umfrage von EY Real Estate zeigt – für 2025 erwartet die Branche eine Steigerung des Investitionsvolumens. Die Stimmung hellt sich spürbar auf. Der deutsche Immobilieninvestmentmarkt hat sich im Jahr 2024 bei insgesamt 34,9 Milliarden Euro stabilisiert (2023: 29,3 Milliarden Euro) und verzeichnet erstmals seit dem Jahr 2021 mit einem Rekordvolumen von 113,8 Milliarden Euro wieder ein Wachstum – zum Vergleich: Im Jahr 2022 wurden beim Transaktionsvolumen ein Rückgang von 40 Prozent und 2023 sogar ein Minus von 56 Prozent verzeichnet.

Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter rund 150 Marktakteuren für das Trendbarometer von EY Real Estate. Dabei erwarten zwei Drittel (67 Prozent) der Experten auch in diesem Jahr ein steigendes Transaktionsvolumen.

>>> mehr lesen
Garten Pendler: Hier lohnt sich der Wohnungskauf im Frankfurter Umland

Trotz vie­ler­orts sin­ken­der Im­mo­bi­li­en­prei­se lie­gen sie vor al­lem in den grö­ß­ten Städ­ten der Re­pu­blik nach wie vor auf sehr ho­hem Ni­veau. Wer sich so­mit für den Kauf ei­ner Ei­gen­tums­woh­nung im Speck­gür­tel statt in der In­nen­stadt der Me­tro­po­le ent­schei­det, kann wei­ter­hin Geld spa­ren. In Frank­furt am Main kos­te­te der Qua­drat­me­ter 2023 durch­schnitt­lich 6.179 Eu­ro. Da­mit muss­ten Käu­fer*in­nen in der Main­me­tro­po­le im Schnitt min­des­tens 2.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter mehr aus­ge­ben als für ei­ne durch­schnitt­li­che Im­mo­bi­lie in den um­lie­gen­den Land­krei­sen und kreis­frei­en Städ­ten. Die Wahl des Um­lands als Wohn­ort trotz Ar­beits­stel­le in der Frank­fur­ter In­nen­stadt hat je­doch nicht nur Vor­tei­le: Durch den län­ge­ren Ar­beits­weg fal­len zu­sätz­li­che Kos­ten für Ben­zin oder Zug­ti­cket an und es muss mehr Zeit ein­ge­plant wer­den. Das Ham­bur­gi­sche Welt­Wirt­schafts­In­sti­tut (HW­WI) hat für die Post­bank ei­ne Mo­dell­rech­nung ent­wi­ckelt, mit der sich die­se Pen­del­kos­ten be­zif­fern las­sen.

>>> mehr lesen
All News
immobilienscout24 gold wappen