Grundrisspläne

Baugenehmigungen rückläufig

164.600 Wohnungen wurden im ersten Halbjahr 2019 genehmigt. Vor allem die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank stark, um 4,7 Prozent. Auch die der genehmigten Mehrfamilienhäuser ging überdurchschnittlich zurück, um 3,2 Prozent. Im Mittel lag der Rückgang zwischen Januar und Juni dieses Jahres bei 2,3 Prozent. Lediglich bei den Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist die Zahl annähernd gleich geblieben (minus 0,1 Prozent).

IVD: Leerstandspotenzial im ländlichen Raum nutzen

Die enttäuschende Entwicklung der Baugenehmigungszahlen mache deutlich, dass man sich bei der Lösung der Wohnungskrise nicht nur auf den Wohnungsneubau verlassen könne, ergänzte Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes IVD. Parallel dazu sollte man den bereits vorhandenen Wohnraum besser nutzen. Denn Wohnraummangel sei ein Problem der Großstädte und Metropolen.

"Es gibt derzeit außerhalb der Wachstumsregionen laut Hochrechnungen mehr als 300.000 marktaktive Leerstände mit steigender Tendenz." Jürgen Michael Schick, IVD-Präsident

Die Lösung muss Schick zufolge darin gesucht werden, die Infrastruktur und die Lebensbedingungen in den ländlichen Regionen und Klein- und Mittelstädten attraktiver zu machen, um den Wegzug in die Ballungsräume zu drosseln und Druck von den angespannten Wohnungsmärkten zu nehmen.

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