Wer derzeit mit dem Kauf einer Immobilie liebäugelt, steht vor einer schwierigen Frage: Jetzt zuschlagen oder hoffen, dass Preise und auch die Bauzinsen weiter sinken? Fachleute haben dazu eine recht eindeutige Meinung.
Viele Indikatoren sprechen dafür, dass sich der Immobilienmarkt derzeit in seiner Talsohle befindet. Sprich: Der Preisverfall stagniert, aber mit weiteren Abwärtsbewegungen ist nicht mehr zu rechnen. Beim Institut für Weltwirtschaft (IfW) sieht man eine „Bodenbildung bei den Immobilienpreisen“. Kaufinteressenten sollten ohnehin nicht hoffen, dass die Kreditzinsen weiter sinken, denn das würde den Preisanstieg wieder befeuern, weil sich wieder mehr Einkommensschichten Wohneigentum leisten können. Fachleute raten daher: Jetzt kaufen, aber kurze Zinslaufzeiten aushandeln. Käufer profitieren dann beim Anschlusskredit von einem niedrigeren Zinsniveau. So gehen derzeit offenbar auch viele Käufer vor. Nach einer Auswertung des Kreditvermittlers Hüttig & Rompf ist die Nachfrage nach Krediten mit kürzerer Zinsbindung merklich gestiegen.
Quelle: Spiegel.de
Sie sind Symbole von Wohlstand. Von architektonischen Meisterleistungen. Von Bauarbeitern, die in schwindelerregenden Höhen Etage für Etage zusammenschrauben. Dort, wo andere sich wegen Höhenangst den Blick in die Straßenschlucht nicht zutrauen. In Deutschland stehen 19 Gebäude mit einer Höhe von mindestens 150 Metern. Nur eines davon thront nicht in Frankfurt.
Trendwende vom zweiten Halbjahr 2022 setzt sich in 2023 fort. Der Gutachterausschuss für Immobilienwerte für den Bereich der Stadt Frankfurt am Main hat während der Pressekonferenz am Dienstag, 23. Januar, gemeinsam mit dem Dezernenten für Planen und Wohnen, Marcus Gwechenberger, die wichtigsten Entwicklungen auf dem Frankfurter Immobilienmarkt im Jahr 2023 vorgestellt.
Nach eineinhalb Jahren mit hohen Zinsen und fallenden Kaufpreisen, kann sich der Immobilienmarkt verhalten auf eine Besserung der Lage freuen. Das verdeutlichen die aktuellen Angebotspreise von Bestandswohnungen aus dem immowelt Preiskompass. Die Bauzinsen sind zuletzt auf gut 3 Prozent gefallen. Auch die Preiskurve flacht sich immer weiter ab. Sollte sich der Trend am Zinsmarkt fortsetzen, dürfte der Tiefpunkt bald erreicht sein.
Erbt ein Mensch eine Immobilie und verkauft diese, fällt künftig keine Einkommensteuer mehr an. Das entschied der Bundesfinanzhof in München. Mit einer Erbschaft gehen neben der Trauer um den verstorbenen Menschen meist auch noch andere Probleme einher. Denn häufig gestaltet sich die Verwaltung des Nachlasses als kompliziert – nicht nur bei kinderlosen Ehepaaren.